Adventswanderungen

2023

Sonntag, 3.12.2023 (1. Advent)

Schon zum 14. Mal immer am 1. Advent trifft sich auch diesmal eine 20-köpfige Sportler-Gruppe, vorwiegend reiferen Alters, zum alljährlichen Wander-Event des Tennisvereins Gönningen.
Los ging es in Zimmern einem kleinen Dorf westlich des Hohenzollernberges.
Ein Wintermärchen: Wolkenloser azurblauer Himmel, 15 cm Pulverschnee, anfangs arktische Temperaturen. Der Hohenzollern wurde zügig umrundet.
Am Picknickplatz, mit Panoramablick entlang dem Albtrauf bis zum Schwarzwald, wärmten die Sonnenstrahlen und der Palmischbirnenextrakt die froststarren Glieder.
Nach ca. 8 km Wanderstrecke finale Einkehr in der Hofgutgaststätte Alteburg.
Immer noch wunderbare schwäbisch regionale Küche!

2022

Sonntag 27.11.2022 (1. Advent)

Zum 13. Mal schon trifft sich die Wandersektion unseres Tennisvereins auf Schusters Rappen. Der Wettergott meinte es gut mit uns. Bei Sonnenschein, aber frostigen Temperaturen Start  in Erpfingen auf der Alb. Nicht Tennisschläger sondern Wanderequipment war angesagt. Zügig bestieg die nicht mehr ganz junge, aber gut trainierte und noch besser gedresste Sportlerschar den höchsten Buckel über Erpfingen. Genussvoll flanierend mit Panoramablick über unsere schöne Kuppenalb ging es weiter zur Bärenhöhle. Dort Zwischenstopp mit Kaffee und Kuchen. Nach ca. 9 km in stetem auf und ab zurück in Erpfingen. Finale Einkehr dann in der zünftigen Undinger Skihütte. Nach deftiger schwäbischer Kost am Ende satt, müde und zufrieden.

2020 und 2021

Wegen der Corona-Pandemie musste die Adventswanderung leider ausfallen.

2019

Traditionell zum 1. Advent treffen sich die Wanderfreunde des Tennisvereins. Graues Novemberwetter, Temperaturen um die 0 Grad. Kein Grund daheim zu bleiben. Wozu gibt es schickes Outdoor-Equipment. Die wackere Schar trifft sich am Rathaus in Gönningen zu einer CO2-neutralen Tour (fast). Der Weg führt über Schützenhaus und Albvereinsweg zu den Rossbergwiesen. Am Schönberger Bänkle: Beindruckender Albrandpanoramablick auf die Tulpenhauptstadt. Vesper und Schnäpsle. Beim nächsten Bänkles-Stop Blick auf das Rutschgelände in Öschingen. Millionenschwere Gründungsarbeiten nachhaltig erfolgreich?Das traditionelle Vespermobil mit Ralf Wössner am Rossberg-Wanderparkplatz, ausgestattet mit Glühwein und Prosecco, erwärmt dann die müden und frostigen Glieder. Beschwingt durch die geistigen Getränke geht es über die Wiesen des Buoberg und dann steil hinab zu den Schwarzen Seen. Finale beim griechischen Wirt in der TG Vereinsgaststätte. Olympische Portionen-keine schlechte Wahl bei großem Hunger.

Wanderreferent Hans Schwarz

2018

Zum 12. Mal. Traditionell zum 1. Advent der Tennisverein auf Schusters Rappen.
Miserable Wetterprognose : Dauernieselreigen und heftige Westwinde. Zur Freude des Wanderreferenten : Beim Start am Rathaus in Gönningen fand sich  dennoch eine stattliche und fröhliche  Wanderschar ein.
Es ging am Waldrand des Stöffelbergs entlang , dann die Straße nach Pfullingen querend, hoch zum “Sauren Spitz“. Grandioser Panoramablick : zurück gen Süden zur von Bächen zerfressenen (erodierten) nördlichen Albkante – vom Neuffen im Osten bis zum Hohenzollern im Westen und nach Norden weit ins Neckartal. Wind war heftig.
Nach der Käpfle-Umrundung Vesperpause an der Bronnweiler Friedenslinde (früher mal Siegeslinde genannt – wurde 1870 nach historischem Sieg über Frankreich – nicht im Fußball leider- gepflanzt).
Runter gings dann nach Bronnweiler und über die Plattach zu unserem Tennishäusle in Gönningen: Glühwein und Prosecco. Finale dann in unserer Sportgaststätte im Wiesaztal. Neuer griechischer Pächter – olympische Portionen! Aber lecker.

War schön.

2017

Schon im 11. Jahr: Am 1. Advent ist Wandertag für unseren Gönninger Tennisverein. Die Grippeviren ließen allerdings das Teilnehmerfeld ein bissle schrumpfen.  Doch 15 wackere Sportler und Sportlerinnen (!) folgten dem Aufruf ihres Wanderreferenten und trafen sich bei 10cm Neuschnee und Glühweintemperaturen auf der rauen Alb in Erkenbrechtsweiler. Start war vor der Besenwirtschaft zum Mostkrug. Rasch wurde der Beurener Fels erreicht mit gigantischem Ausblick zum Hohen Neuffen und ins Neckartal. Auch die Sonne ließ sich ein bisschen blicken. Weiter gings, immer dem Panoramaweg entlang der Albkante mit Blick ins Lenninger Tal, über Bruckerfels, keltischem Heidegraben bis zum Schrofelfels in der Nähe von Hochwang. Hier wird der Albrand verlassen und zurück ging es im Schneetreiben durch verschneite Äcker nach Erkenbrechtsweiler. Nach 13 km Marsch Einkehrschwung im Mostkrug. Hier ist auch schon unser Landesvater (Kretschi) dieses Frühjahr eingekehrt und hat die regionale Küche besonders gelobt („hier gibt’s etwas Rächts – et bloß Häppchen“). Schlachtplatte, Rostbraten …. und jede Menge phantasievolle Mostvarianten (Glühmost ?!) – man wurde satt, fröhlich und zufrieden.

War schön. Nächstes Jahr wieder.

2016

Zum 10. Mal schon trifft sich die Wandersektion unseres Tennisvereins auf Schusters Rappen am 1. Advent. Der Jahreszeit entsprechend : Himmel grau, Glühweintemperaturen – beste Laune trotzdem unter den ca. 20 Ausflüglern. Die Route: Dem Tuffsteinpfad entlang, der Ramstel folgend, um den Rößlesberg herum zur Albhochfläche bei Genkingen. Nach der Querung von Genkingen auf dem Weg ins obere Rinnental empfängt uns in der Bächle Hütte Rolf im Vespermobil mit Bier und Glühwein. Jetzt zeigt sich sogar die Sonne (ein bisschen!).Dieses mal ohne Schwund erreichen alle Teilnehmer zu Fuß das Ziel: Golfclub-Restaurant Sonnenbühl.

Hat sich gelohnt. Nächstes Jahr wieder.

2015

Zum 9. Mal schon trifft sich die Wandersektion unseres Tennisvereins auf Schusters Rappen am 1. Advent. Der Jahreszeit entsprechend : Himmel grau, kühle Temperaturen, stürmischer Wind, leichter Nieselregen – gute Laune trotzdem unter den ca. 15 Ausflüglern.
Von Unterhausen kommend, ging es zuerst entlang dem Reißenbachtal  hoch zum Sättele  und weiter zum Wackerstein. Immer wieder Erstaunen über die grandiose Aussicht bei orkanartigen Windverhältnissen am Felsenrand.
Nach teils spektakulärer Felsendurchwanderung auf schneeglattem Grund Querung der Albhochwiese der “Won“ bis zur Nebelhöhle. Mystische Stimmung : In Milchglasoptik im Schnee kahl aufragende Hainbuchen und Eschen. Darüber der grauweiße Himmel.
Kurze Einkehr beim Maultaschenwirt. Weiter ging es dem Albtrauf folgend über den Kalkofen zum Gießstein. Dann steiler Abstieg in der Dämmerung nach Unterhausen mit finaler Einkehr in der warmen Schwanenstube.

Nächstes Jahr wieder zum Jubiläum (10).